einen wunderschönen guten Morgen und willkommen zurück zu unserer ersten großen Sommertour 2025😊. Gestern sind wir endlich nach 5 Tagen am Nordkapp angekommen🤗. Ursprünglich wollten wir uns nach einer kleinen Erkundungstour in die Waagerechte legen und den Außenbereich später besichtigen. Naja, es war noch hell, die Neugierde groß, also sind Mike, Kevin, Mitch und ich nochmal losgestiefelt😂. Eine Bekannte von mir wollte unbedingt noch ein Souvenir, also bin ich zu aller erst nochmal in den Laden, um ihr das gewünschte Mitbringsel zu organisieren. Meine drei Männer haben schon an der Kugel auf mich gewartet, sodass ich schnellen Schrittes nach draußen bin und ich wurde nicht enttäuscht. Da die Sonne quasi nicht unterging, waren doch noch recht viele Besucher hier, die die Aussicht genossen haben. Wir haben uns nicht stören lassen und einige Bilder von uns gemacht.





Die Aussicht war echt mega.💕
Nachdem wir voller Freude einige Bilder von der Nordkappkugel geschossen haben, kam auch die Drohne zum Einsatz.😊 Unendliche Weiten, grandiose Landschaften und der atemberaubende Atlantik, soweit das Auge reicht😯:
Nachdem wir die tolle Aussicht genossen haben, ging es schon zum “ Denkmal der Kinder der Welt „.
Das Denkmal der Kinder der Welt ist ein Denkmal auf dem Nordkapplateau in Norwegen.
Es befindet sich südöstlich der Nordkaphalle und besteht aus sieben großen kreisrunden Reliefs, die stehend im Halbkreis angeordnet sind. Ihnen gegenüber steht eine Skulpturengruppe aus Mutter und Kind, bestehend aus einer Frauenfigur und einem kleinen Jungen, der mit dem linken Arm auf die Reliefs zeigt. Die Gruppe wurde von Eva Rybakken geschaffen. Das Denkmal wurde im Jahr 1989 aufgestellt.[1] Die Vorlagen für die sieben Reliefs wurden im Juni 1988 von sieben Kindern unterschiedlicher Nationen angefertigt, die hier für eine Woche zusammen kamen. Bei den Kindern handelte sich um Jasmin aus Tansania, Rafael aus Brasilien, Ayumi aus Japan, Sithidej aus Thailand, Gloria aus Italien, Anton aus der Sowjetunion und Louise aus den USA. Ein achtes Relief erläutert auf Norwegisch und Englisch die Geschichte des Denkmals. Das Denkmal soll Freundschaft, Zusammenarbeit, Hoffnung und Freude, über alle Grenzen hinweg darstellen.[2] Einmal im Jahr wird vor Ort der Barn av jorden-Preis für das Engagement für kranke und bedürftige Kinder verliehen.[3] Quelle: Wikipedia


Ein wunderschöner Ort, den wir nun erstmal verlassen. Wir sind doch sehr müde geworden, aber bald geht es weiter…
Wir schlafen ein paar Stunden!
Ausgeschlafen und voller Tatendrang ging es mit Anne und Frank nochmals zurück zur Nordkappkugel, denn wir mussten unbedingt noch ein paar Gruppenbilder machen. 😁 Da wir aber bis spätestens 12 Uhr den Platz verlassen mussten, wurde es zeitlich etwas eng. Also fertig gemacht und ab ging der Peter. Am Ort des Geschehens angekommen, was doch recht viel Betrieb, so dass wir etwas warten mussten, bis wir an der Reihe waren. 😒Und dann war da noch das Problem: Wir wollten alle auf das Bild, aber wer fotografiert? Zuerst hat Anne das Handy auf dem Boden platziert:

Dann hat sich doch ein anderer Tourist gefunden, der uns doch nochmal fotografiert hat:


Die Familie Admiral auf einem Bild…..

…und unsere zwei Turteltäubchen auch nochmal auf einem Bild 💕
Für uns war es nun Zeit, weiterzuziehen, denn wir haben noch eine lange Reise vor uns. Wir haben unser Ziel nach 5 Tagen erreicht und waren echt sehr happy darüber. Es hat sich definitiv gelohnt. Ob wir nochmal fahren würden? Auf jeden Fall!!!!!!!!!!!!!!!
Und schon ging es los:
Vollgepackt mit Eindrücken und immer noch unter dem Eindruck des unvergesslichen Erlebnisses „Nordkapp“ stehend machten wir uns auf den Weg Richtung Süden.🤗 Logisch eigentlich, weil die anderen Himmelsrichtungen von Wasser belegt waren. In Honningsvag, der kleinen Stadt am südlichen Ende der Insel Mageroya entsorgten wir und konnten ein Kreuzfahrtschiff im Hafen liegend sehen. Hmm, das war doch dasselbe Schiff wie gestern ?!😯 Wie sich dann einige Tage später herausstellte lag der Pott fest. Es wurde aufgrund einer akuten Norovirusepidemie unter Quarantäne gestellt und norwegisches medizinisches Personal kümmerte sich um die Menschen an Bord.😔 Wie dem auch sei, der Nordkapptunnel wurde diesmal erwartet und man konnte die technische Faszination voll ausleben.

Ein wenig belächelten wir die entgegenkommenden Radfahrer.😁 Dazu gab es zwar keinen Grund, man sollte jenen Radsportbegeisterten eher Respekt zollen, aber irgendwie war es schon witzig, die kleinen Menschlein durch den riesigen Tunnel radeln zu sehen. Wie auf dem Hinweg bereits gesehen schlängelte sich die E69 gemütlich am Rande des Fjords dahin, immer wieder boten sich gigantische Ausblicke.

Ein kurzer Regenschauer zwischendurch tat der Begeisterung keinen Abbruch, nein, wir genossen die Küstenlandschaft, die interessanten Felsformationen an Land und die im nordischen Frühling erwachende Vegetation.
In Olderfjord ging es rechts weg auf die E6, die nun für heute der sprichwörtliche rote Faden war, an welchem wir uns entlang hangelten. Nach dem Abbiegen deutete es sich auch schon an, dass es hoch hinauf ginge.

Die Straße führte in sanften Kurven stetig höher, auch die Vegetation wurde kurzzeitig etwas sparsamer. Die Stadt Hammerfest sowie die in verschiedenen Reiseberichten genannte Insel Soroya ließen wir rechterhand liegen. Wie später viele andere bekannte und berühmte Sehenswürdigkeiten auch. Wir waren schließlich auf einem Roadtrip mit einem sehr engen Zeitfenster, und man will ja auch ein weiteres Mal in diese schöne Landschaft reisen.
In einem kleinen Nebenarm eines der zahlreichen Fjorde fanden wir am Rande der E6 schließlich einen Übernachtungsplatz, der unsere kleine Karawane aufnahm.

Direkt am Wasserstehend schauten wir auf eine gigantische Felslandschaft mit kleinen Wasserfällen, die im Licht der nicht untergehenden Sonne sich munter ins Tal stürzten. Ein abendliches Fotoshooting, sofern man davon mit uns Laien als Akteuren überhaupt sprechen kann und ein kleiner Drohnenflug rundeten den Abend ab.



Nach erfolgreichen Gruppenbild neigte sich der Tag für uns langsam dem Ende zu und somit verabschieden wir uns für heute und lesen uns morgen wieder.
der Admiral, seine Fiwis, Anne und Frank