Hallo ihr Lieben💗,
nach langer Durststrecke sind wir nun endlich wieder unterwegs🚌. Dieses mal hat es uns in den Süden Deutschlands verschlagen und ich bin von dem, was ich an Tag 1 gesehen habe, total begeistert😍. Aber von vorn:
Nachdem ich die letzte Arbeitswoche erfolgreich beendet habe ( Sorry, liebe Kollegen, das ich wieder so sehr hippelig und aufgeregt war. Es tut mir wirklich leid, dass ich eventuell eure Nerven in Anspruch genommen habe), war es wieder an der Zeit den Admiral einzuräumen und unsere Bikes „einzupacken“. Wir haben uns vor kurzem E-Bikes gekauft, weil wir auf unserer jetzigen Runde etwas ganz Besonderes vorhaben. Heute früh ging es nun endlich los. Wir haben uns vom Sohnemann verabschiedet, da er diesmal nicht mit wollte und sind Richtung Urlaub. Die Fahrt war echt anstrengend. Ich hasse echt lange Autofahrten. Aber was muss das muss. Nach einer kurzen Pause und 7 Stunden Fahrt sind wir ENDLICH angekommen. OBERSTDORF.
Unser Platz für die nächsten 2 Tage ist der Wohnmobilstellplatz Oberstdorf. Er ist sehr zentral gelegen, aber trotzdem sehr ruhig. Da es leider keine Reservierungen gibt, sind wir auf gut Glück hier her und haben doch noch einen schönen Platz gefunden, wo wir die 2 Nächte verbringen werden. Ich persönlich finde den Stellplatz nicht unbedingt toll, eher ein Kuschelcamping.
Aber von hier aus können wir am Besten unsere morgige Fahrradtour starten. Schön finde ich wiederum, das wir von Bergen umgeben sind. Nach einem kurzen Nickerchen haben wir dies natürlich genutzt und sind eine Runde gebiked. War echt toll.
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| Skischanze Oberstdorf |
Wir sind unter der Skischanze hindurch, den Berg hoch und in der Mitte war ein richtig toller Wasserfall, der Faltenbachtobel. Natürlich wollte ich mit voller Motivation zu dem Wasserfall, mein Mann blieb bei den Bikes. Kurz vor dem Berg zum Wasser wurde ich natürlich gestoppt von einem Einheimischen. Er hat mir dringendst empfohlen, dort NICHT hinzulaufen, da mein Schuhwerk (ja, ich hatte Turnschuhe an. war der Reisser des Tages) für diesen Berg dahin absolut nicht geeignet sei. Dort sei es so unvorstellbar rutschig, ich könnte da böse enden. Nun gut, mein Gesicht ist total entglitten, aber ich bin umgedreht. War mir dann doch zu gefährlich und die Leute hier sagen das nicht umsonst.
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| Wasserfall Faltenbachtobel |
Weiter gings. Die „kleine Dorfrunde“ eskalierte in eine Bergtour vom Allerfeinsten. Allerdings haben wir nach der guten Hälfte der Bergtour die Segel gestreckt. Die Gründe sind schnell genannt: Keine Vorbereitung, unzureichendes Equipment. Mit fast glühenden Bremsen ( Worte meines Mannes) den Berg hinabgeschlichen und zurück zum Admiral, wo wir gemütlich bei Bratwurst und fragwürdigem Musikgenuss der Playlist meines Mannes den Tag ausklingen lassen konnten. Während ich diesen Blog schreibe ist das nicht so einfach – sinnvolle Dinge schreiben und akustisch gequält werden.
Trotz allem war es ein erfolgreicher, toller Start in den Urlaub.
Wir lassen den Tag nun gemütlich ausklingen, denn Morgen haben wir Großes vor und da müssen wir fit sein.
Bis Morgen
Euer Admiral und seine Fiwis