Sommertour – erster Tag															Samstag, 28.06.2025
Sommertour – erster Tag Samstag, 28.06.2025

Sommertour – erster Tag Samstag, 28.06.2025

Hallo liebe Leserinnen und Leser , unser Sommertrip 2025 hat begonnen. Bereits im Vorfeld wurde recherchiert und vorbereitet unter Zuhilfenahme aller möglichen Medien. Auch das Packen zog sich in kleinen Schritten über eine ganze Woche hin. Hier ein paar Klamotten, da dieser oder jener Krimskrams. So konnten wir am Samstag unmittelbar nach Frauchens Nachtschicht durchstarten.

Mit jeder Menge Vorfreude in den Köpfen ging es auf die Autobahn. Vorneweg der Admiral mit seinem Beiboot, dahinter unsere Reisefreunde. Bis zum Berliner Ring verlief die Fahrt sehr angenehm. Daselbst erfreute ein Baustellenstau an der Havelbrücke die Herzen der Kraftfahrer und die Mitreisenden waren der Verzweiflung nahe. Unmittelbar danach verflüssigte sich der samstägliche Reiseverkehr wieder. Doch das Aufatmen sollte nur von kurzer Dauer sein, der gesamte Abschnitt der A24 bis zum Prignitzer Dreieck kann mit der Zähigkeit von Schmierfett am Besten beschrieben werden. Wir starrten abwechselnd auf die verstopfte Straße und auf die Uhr. Das geplante Eintreffen in Rostock war für drei Uhr nachmittags angesetzt, effektiv war es bereits sieben Uhr abends. Der anvisierte Parkplatz des Bordershops erwies sich als tauglich für eine verkürzte Nachtruhe. Die aber nochmal verschoben wurde, da der Bub und die drei anderen Reisemitglieder unbedingt noch den besagten Laden von innen inspizieren wollten. Gesagt, getan, die Beute war zwar nicht üppig, mit leeren Händen kamen aber nur Anne und Frank zurück.🫣

Die „Nachtruhe“ als solche zu bezeichnen wäre vermessen, sie dauerte nur kurze Zeit, da wir um Mitternacht zum nahegelegenen Check-in der Scandlines-Fähre getuckert sind. Die bereits lange im Vorfeld gelösten Tickets wurden für gut befunden und wir reihten uns auf Reihe 3 in die Schlange der aufs Schiff Wartenden ein. Jenes erschien gegen halb eins morgens und wir bordeten zügig. Wie es auf einer Fährfahrt so üblich ist, nahmen wir die nötigsten Dinge wie Mobiltelefone und Geldbeutel mit und stiegen die vielen Treppen hinauf aufs Passagierdeck.

Nach dem Abchecken der Örtlichkeit nach humaner Ver- und Entsorgung haben wir es uns auf dem stürmischen Oberdeck bequem gemacht. Einige Reisende könnten dem leichten Seegang nicht wirklich etwas abgewinnen, der das bereits in Fahrt befindliche Schiff leicht wiegen ließ. Dennoch schafften wir es, den bei dieser Fährgesellschaft verbauten Flettner-Rotor zu bestaunen. Das ist eine rotierende Röhre, die durch einen aerodynamischen Trick Vortrieb erzeugt und so den Treibstoffverbrauch deutlich senken kann. Zwischendurch erwarb der Göttergatte drei Kaffee, für die er das Haus verpfänden musste. Naja, wenigstens gefühlt. Mit ein paar Gesprächen über dies und das vertrieben wir uns die Zeit.

Wie es weiter geht erfahrt ihr, liebe Leserschaft, morgen.🤗

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