Nach einer ziemlich regnerischen Nacht in Lottstetten sind wir früh aufgebrochen in Richtung Rheinfall in der Schweiz. Vorher mussten wir natürlich noch zur Post. Ich war schon fleißig mit Postkarten schreiben und die mussten natürlich auch ihre Reise antreten.😋 Also die paar Meter zur Post die Fahrräder geschoben und dann ging es auch schon los…
Hm, was soll ich sagen: die ersten 16 km gingen flott voran. Mal hier und da kurz stehen geblieben und die Natur genossen, aber es ging voran.
etwas nebelig zum frühen Morgen |
Nach ungefähr 1h 30m sind wir in Altenburger Naturpark Schaffhausen gelandet. Bis dahin alles schick, alles fein. Und DANN ging es los😣Vorm Naturpark eine Weggablung.😕 Wir waren uns etwas uneinig, welche Richtung wir einschlagen sollten, aber ich hab nachgegeben und bin dem Männel gefolgt. HÄTTE ICH ES NUR NICHT GETAN! 😡 Jagd er mich quer durch den Wald, weil er natürlich nicht richtig gelesen hat.😤 Auf einem Schild wurden Helfer gesucht, die den WANDERWEG zum Rheinfall wieder auf Vordermann bringen. Er liest natürlich nur RHEINFALL und zack da lang gehts! – NICHT!– Durch Matsch, Gehölz und kaum befahrbaren Wege ging es in den Wald.😢 Ich hatte die Faxen dicke. Plötzlich bleibt er stehen, merkt, das ist wirklich nur für Wandersleute und wollte durch Dickicht und nicht festem Boden weiter. Nu aber dann doch nicht mit mir☝. Frauchen hat sich geweigert, wir zurückgefahren um dann festzustellen, das wir da rausgekommen sind, wo wir reinfuhren.💀 Wir sind dann auch meinen Weg gefahren, der korrekt war. Er hat es wieder echt rausgerissen😂
Und endlich😐. Nach weiteren 2,2 km sind wir nun doch angekommen. Am Rheinfall!!!
Und ich war geflasht von der Schönheit dieses Ortes! 😍Absolut gigantisch dieser Wasserfall. Wir waren relativ zeitig da, sodass wir noch einige Minuten fast allein waren.💕 Zu den Aussichtspunkten kommt man entweder über die Burg oder mit Ausflugsbooten.
Die Burg |
Wir haben keines in Erwägung gezogen, weil nach uns viele andere Touristen kamen und es einfach zu viel und zu voll war. Ich hab aber den Souvenirshop gezielt angesteuert, Göga musste auf die Räder aufpassen. Nach reichlicher Ausbeute sind wir noch einige Zeit dort geblieben und haben dem Treiben zugeschaut, bevor wir die Rückreise zum Stellplatz antraten.
Wir wären nicht wir, wenn es von dort nicht weiterginge. 😁
Und ich brauchte wieder Geduld😞. Ab und zu hab ich erwähnt, ich mag lange Fahrstrecken nicht. 😖Nach gefühlten 10 Stunden ( okay, es waren nur 4, aber ich hab ja erwähnt, ich mag keine längeren Fahrten), schönen und nicht so schönen Örtchen sind wir mal kurz nach Frankreich auf den Stellplatz in Vogelgrun. Es hat sich stürmisches Wetter angekündigt, sodass wir die Nacht dort verbracht hatten. Ver- und Entsorgung war vorhanden, Toiletten konnte man im Restaurant nebenan benutzen. Der Stellplatz ist ruhig gelegen und es war nicht sehr viel Betrieb. So konnten wir den Tag gemütlich beenden, am nächsten Morgen ging es weiter in eine wunderschöne Altstadt. So schön, das ich euch morgen davon berichten werde…
Bis dahin…
Euer Admiral und seine Fiwis