von Daheim über Luxemburg nach Frankreich
Hallo Freunde,
nachdem wir erfolgreich den letzten Tag der Ostertour unter den Tisch fallen lassen haben🥹, geht es jetzt und hier mit einer neuen Tour weiter.😀
Die Idee dazu kam relativ spontan, nachdem unser gemeinsamer Arbeitgeber überraschend eine Woche Urlaub spendiert hat😍.
So reifte in mir der Gedanke, mal ein Ziel anzusteuern, was ich mir selbst schon immer gewünscht habe. Ich bin mir sicher, damit auch die Interessen der Chefin anzusprechen und so konnte ich kurzerhand in die Planung gehen. Na gut, wollen wir ehrlich sein, so richtig planen musste ich nicht. Den Weg finde ich im Schlaf, nur wegen der geeigneten Übernachtungsmöglichkeiten habe ich mal eben meine Lieblingsapp (park4night) bemüht. Das Schwierigste an dem Unterfangen war die Geheimhaltung des Zieles.🥴
Los ging es mit mittelprächtig gefülltem Tank, ausreichend Wasser und Proviant. Was soll ich zur Strecke sagen ? A4/A5 bis Gießen, dann die B49 durchs schöne Lahntal. Via A3 und A48 kam auch schon der Rhein bei Koblenz in Sicht und ehe wir es uns versahen, ging es hügelauf und -ab quer durch die Eifel. Das Moseltal haben wir in der Nähe von Trier gestreift und ruckzuck waren wir bereits in Luxemburg.

Man sagt zwar immer, in Luxemburg sei der Kraftstoff billiger als in Deutschland, das stimmt auch so, aber ich hatte das Gefühl, dass der Abstand zu den deutschen Preisen über die Jahre kleiner geworden ist. Jedenfalls hab ich das Maximum gebunkert. Durch den luxemburgischen Berufsverkehr hindurch erreichten wir die von drei Motorradpolizisten gesicherte französische Grenze. Aus reiner Bequemlichkeit wählte ich die Autobahnroute via Metz und durch die Champagne. Die untergehende Sonne verlieh der Szene eine richtig romantische Stimmung.

In der anbrechenden Dunkelheit erreichten wir den eine Stunde vorher ausgesuchten Stellplatz der französischen McCamping Kette „Camping Car Park“. Karte gezückt, Einlass bekommen und schon waren wir gesichert untergebracht. Irgendwie faszinierend, was die französischen Betreiber und Kommunen da für ein tolles System aufgebaut haben ! Sicher, es sind keine Vollservice Campingplätze mit allem Schnickschnack, aber sicher stehen und entsorgen / versorgen geht immer. Dafür sind auch die Preise sehr moderat.


Ein wenig über den Tag und Gott und die Welt räsonierend haben wir den Tag dann ausklingen lassen. Die Chefin war todmüde, meine Wenigkeit war plötzlich wie aufgedreht. Hilft aber nix, sich wieder fit zu schlafen muss auch sein.
Das Geheimnis um das Ziel der Reise bleibt gewahrt, vielleicht schaut ihr morgen wieder rein, wenn es gelüftet werden wird.
der Admiral und die Fiwis
